HEARTCORE Athletics ist dein Fitness-Äquivalent einer Elite-Einheit.
Meine militärische Heimat lag und liegt in unserer Elite-Truppe. Dabei faszinierte mich immer am Meisten, dass wir mit geringem Kräfteansatz eine große Wirkung im Ziel haben konnten, weil wir stark, agil, durchhaltefähig und vor allem autark handeln konnten. Nichts anderes verkörpert der mitdenkende Athlet!
Elite definiert sich dabei dabei so, dass wir die essentiellen Dinge umfassend und in der Tiefe beherrschen. Wir fokussieren uns auf das Wesentliche und setzen dies mit Nachdruck um.
Nicht jeder hat das Zeug dazu Mitglied in unserem Fitness-Äquivalent einer Elite-Einheit zu sein. Meine Mission ist es dich körperlich und mental stark, agil und durchhaltefähig zu machen, damit du den Sprung in die taktische Führungselite schaffen und dich dort etablieren kannst. Dafür suche ich nicht Viele, sondern die Richtigen!
Ob du dazu gehörst findest du heraus, indem du dich mit unseren Einsatzgrundsätzen, unserem CODE OF COMBAT vertraut machst, denn das ist unsere Essenz!
Der Code of Combat – die Einsatgrundsätze, um Fit as F*ck zu werden
1) No Brain. No Gain.
Elite Performance beginnt ab dem Hals aufwärts. Dein Kopf entscheidet über Sieg oder Niederlage. Im Dienst, im Gym und privat. Hier liegt deine Kommandozentrale für Resilienz. Deswegen ist für uns das Training des „Hustle Muscle“ zwischen deinen Ohren, das Mindset Training, die Basis für die Entwicklung deines Performance Dreiklangs: stark, agil und durchhaltefähig zu sein.
2) Smart Work Pays Off
Es geht darum smart zu arbeiten, um dein Optimum zu erreichen. Durch smartes Training und die intelligente Verteilung deiner Ressourcen – Kräfte, Raum und Zeit – wirst du als Athlet und Leader stark, agil und durchhaltefähig in Kopf und Körper – genau das ist „Fit as F*ck“.
Um #SWPO in die Tat umzusetzen folgen wir diesen Grundsätzen:
Earn your Intensity
Kurzfristig hart trainieren kann jeder. Wer langfristig in der Elite mitspielen will, braucht eine solide Basis für die notwendige Intensität. Durch unsere GPS-Trainingsstruktur (Gain, Pain & Sustain) sorgst du dafür, dass du dir deine Intensität verdienst und nachhaltig Fit as F*ck wirst.
Mitdenkender Athlet
Nichts ist so beständig wie die Lageänderung. Das gilt auch für dein Leben und damit dein Training. Als mitdenkender Athlet verstehst du die „Absicht der übergeordneten Führung“ und passt dich agil an. Die Grundlage dafür ist das Verständnis darüber, wie du selbst tickst und was für dich funktioniert. Bei Heartcore gibt’s kein Babysitting für Erwachsene. Hier gelten Big-Boy-Big-Girl-Rules – das heißt du lernst langfristig selbst die Verantwortung für deine Gesundheit und Performance zu übernehmen, um für den Rest deines Lebens stark, agil und durchhaltefähig zu bleiben!
Big Picture. Long Run.
Wie in strategischen Operationen geht es auch in meinem Coaching um Nachhaltigkeit – um die Fähigkeit, langfristig erfolgreich zu bleiben. Und multidimensionalen Erfolg an den Tag zu legen. Dein Wachstum endet nie – weder körperlich noch mental. Mein Ansatz ist so konzipiert, dass er dich dauerhaft stark, agil und durchhaltefähig hält, statt nur zu kurzfristigen Höchstleistungen zu pushen. Das Coaching hier ist quasi der “Anti-Quick-Fix”!
Low Tech. High Knowledge.
Brauchst du fancy Equipment um „Fit as F*ck“ zu werden? Nein. Was du brauchst ist Informationsüberlegenheit mit effizienten Umsetzungsstrategien. Wissen ist silber, Umsetzung ist Gold! Stell dir vor du kennst die Absicht deines Trainingsplans und kannst dich so immer und überall agil an die Umstände anpassen und dich konstant weiterentwickeln – so arbeitest du an dir, wie eine Eliteeinheit an ihrer Mission.
Core Integration
Wir heißen nicht umsonst „HeartCORE“: der Rumpf ist dein Zentrum deiner körperlichen Leistung. Im Einsatz bist du auf einen starken und stabilen Core angewiesen, um flexibel und kraftvoll zu bleiben. Auch über einen langen Zeitraum.
Und das ist nur die körperliche Seite. Auch mental wirst du zum „Kern“ dessen vordringen was du willst und wer du bist, um deine Resilienz auszubauen und auch im Kopf stark, agil und durchhaltefähig zu sein.
Key = Consistency
Mit Beständigkeit (Consistency) smarte Reize zu setzen, die für deine kontinuierliche Verbesserung sorgen, ist der Schlüssel zum Erfolg. Ein guter Trainingsreiz ist der, von dem du dich wieder erholen kannst, um morgen den nächsten zu setzen.
Strive for excellence (Progress > Perfection)
Perfektion killt Performance! Wir streben danach jeden Tag 1% besser zu werden und uns konstant weiterzuentwickeln, um körperlich und mental stark, agil und durchhaltefähig zu werden. Und es langfristig zu bleiben – durch disziplinierten und kontinuierlichen Fortschritt. Das ist der Weg zu Exzellenz. Das ist der Weg zu multidimensionalem Erfolg. Auf diesem Weg steigt dein Standard kontinuierlich. Und der Standard ist der Standard – davon weichst du nie wieder zurück!
3) Lead by example
Wir überzeugen durch Taten und führen mit Vorbild. So gibst du den Weg vor, dem andere folgen wollen. Hier entwickelst du dich zu einem Leader, der von vorn führt und durch Authentizität und Entschlossenheit Führungskraft und Führungswillen ausstrahlt. Du agierst stark, agil und durchhaltefähig und bist jederzeit bereit, die Verantwortung über das Kommando zu übernehmen. Du bist “always combat ready“ – im Kopf und im Körper.
Self-Leadership
Um mit Vorbild zu führen priorisierst du die Selbstführung, weil echte Führung von innen kommt. Deine körperliche Fitness, mentale Stärke und emotionale Stabilität sind Grundpfeiler für das Vertrauen deiner Männer und Frauen in dich. Und die Basis für deine Resilienz und Leistung in Hochdrucksituationen. „Lead yourself before you lead others“ ist kein Spruch, sondern eine essentielle Voraussetzung für erfolgreiche Führung. Weil du selbst die Kontrolle über dein Leben, deine Gesundheit und deine mentale Stärke hast, kannst du andere sicher durch Herausforderungen führen und mit Beispiel voran gehen
Siehst du dich hier wieder? Kannst du dich mit diesem Code of Combat identifizieren und willst du ihn die Tat umsetzen, um deinen Weg in die taktische Führungselite zu schaffen und endgültig Fit as F*ck zu werden?
Dann bist du genau richtig in unserem Fitness-Äquivalent einer Elite-Einheit. Bewirb dich jetzt!
Und einen sonnigen guten Tag allerseits 😉 Ich melde mich erstmal wieder von meinem Lehrgang in Frankreich zurück. War alles machbar und im Nachhinein wie immer sehr cool. Das es währenddessen nicht ganz so cool ist sehe ich bei solchen Sachen allerdings als „Qualitätsmerkmal“ 🙂
Ich komme auch gleich zur Sache, denn ich glaube die Frage, die die meisten von euch beschäftigt ist: Wie war denn Crossfit als Vorbereitung auf einen solchen Lehrgang?
Ich möchte nicht allzu lange auf dem Ganzen herum reiten, denn viel gibt es nicht zu sagen. Der Lehrgang beinhaltete sehr viel Hindernisbahnen, deren Überwindung so um die 10-15 Minuten dauerte (manche aber auch 4h), sehr sehr viel Marschieren, meistens nachts und bergauf, Schwimmen, Laufen, alles natürlich mit Rucksack und Waffe, Klettern und Nahkampf. Unten findet ihr auch nochmal ein Video dazu, falls es euch interessiert die Aktivitäten des Lehrganges mal in Bilderform zu sehen.
Ich habe mich „weit“ aus dem Fenster gelehnt und mich ausschließlich über CrossFit Invictus vorbereitet. So ganz nach dem Motto, wenn CrossFit alles trainiert muss es ja eine super Vorbereitung sein. Aber war es das? Ich meine, ich war nie laufen in der Vorbereitung, einmal Klettern, selten beim Nahkampf, weil ich meinen Fokus auf den CrossFit Games Open und dem Studium hatte. Und trotzdem war ich einer der fittesten! Zugegebenermaßen hat mir auf den Hindernisbahnen eindeutig Agilität und etwas Geschicklichkeit gefehlt und an das Laufen musste ich mich anfangs kurz gewöhnen, aber sowohl von der Kraft- als auch der Ausdauerleistung (wie gesagt, diese wurde nie explizit trainiert, wie bspw. durch Dauerläufe o.Ä.) war ich definitiv immer im oberen Drittel vertreten. CrossFit erreicht damit genau das, was es verspricht: wir sind super Allround-Athleten. Gut in allem, perfekt in nichts. Für den Soldatenberuf bekommt CrossFit damit von mir die volle Punktzahl als geeignete Sportart unter der Prämisse das Laufen und die Agilität, die wir durch Hindernisbahnen kriegen und dort brauchen, nicht zu vernachlässigen, aber das ist nur eine klitzekleine Änderung im WOD und voilá 😉
Anyway, ich habe euch versprochen die 10 Tipps für mentale Toughness über diesen 4-Wochen Zeitraum auszuprobieren und in der etwas extremeren Situation zu testen. Gesagt, getan. Hier kommt die Auswertung der Theorie. Ich gehe nicht noch einmal genau darauf ein, was mit jedem Tipp exakt gemeint war. Solltet ihr da ein bisschen Starthilfe brauchen schaut einfach im Artikel „Alles nur Kopfsache“ nach.
Tipp 1: Kenne deine Ängste und dreh sie einfach um
Mein größter Respekt galt der Wasserwoche und vor allem der „Piste Nautique“, einer knapp 200m langen Wasserhindernisbahn. Zu absolvieren im sau kalten Mittelmeer, kein Frühstück, kaum Schlaf, volle Uniform und Waffe am Mann. Klingt mies, war aber klasse! Die Angst umzudrehen hilft wirklich und wenn man dann mitten in der Herausforderung steht kann diese sogar richtig Spaß machen. Beide Daumen hoch für diesen Tipp!
Tipp 2: Mikro-Ziele
Ich habe es genau so ausprobiert: Hangel dich von einer Mahlzeit zur nächsten. Die Zeit bis zum Mittagessen (falls man das so nennen darf, bzw. es überhaupt etwas gab) zu überbrücken war wesentlich einfacher als die Zeit bis zum Freitag zu überbrücken 😉 Auch hier: Beide Daumen hoch!
Tipp 3: Trenne deine Probleme
Zum Zeitpunkt des Lehrgangs hatte ich keine privaten Probleme, insofern musste ich nicht differenzieren. Während einer Anstrengung, bspw. einem Lauf einfach zu versuchen die Landschaft zu genießen, oder die pure Anstrengung an sich, also den Fokus auf das Hier und Jetzt zu legen funktionierte aber super!
Tipp 4: Sei bereit Risisko in Kauf zu nehmen
Der Punkt spricht für sich! Immer noch!
Tipp 5: Iss‘ das Richtige und richtig!
Okay, auch hier beide Daumen hoch, denn es stimmt. Allerdings habe ich das nicht auf dem Lehrgang gelernt 🙂 Rohe Sardinen und EPA (Einmann-Packungen) sind nicht soooo lecker und gesund. Wie kann auch eine Mahlzeit gesund sein, die älter ist als ich und nochmal so lange haltbar? Nun ja, es gab „genug“, um der Belastung Stand zu halten und ohne Probleme 6kg Gewicht zu verlieren, aber die Leistungen wären mit besserem Essen noch etwas besser gewesen. Es bleibt aber festzuhalten, dass wir auch mit nicht so gutem Essen sehr viel leisten können, wenn der Geist denn willig ist! Der Wille entscheidet! Tipp 6: Finde deinen Fokus
Ich habe mir mit meinem Buddy während des Lehrgangs immer gesagt: „Hey, focus on the task at hand!“ Also konzentrier dich auf das, was du gerade tun sollst. Ein Schritt nach dem anderen und schon ist alles vorbei und geschafft. Man muss es nur manchmal länger und manchmal weniger lang durchhalten, aber alles geht vorüber. Auch dieser Punkt funktioniert also in der „Extremsituation“ wunderbar. Thumbs up!
Tipp 7: Glaub’ an dich
Verdammt richtig! Die beste Unterstützung ist zu wissen, dass es noch andere gibt die auch an dich glauben und die du nicht enttäuschen willst!
Tipp 8: Lies!
Dazu hatte ich nun wirklich keine Zeit, aber im Hinblick darauf, wie der Punkt ursprünglich gemeint war, nämlich als Training des Hirns und der Disziplin, die man mit regelmäßigem Lesen erlangen und trainieren kann, stimme ich auch hier mehr als nur zu. Mentale Fitness ist wichtig!
Tipp 9: Sei trainierbar (coachable)
Absolut! Wenn du jemanden hast zu dem du aufschauen kannst und von dem du dir gerne etwas beibringen lässt hilft das ungemein weiter. Sei wie ein Schwamm! Saug einfach alles auf, was du lernen kannst, um besser zu werden. Egal in welchem Aspekt deines Lebens!
Tipp 10: Lächeln!
Das ist und bleibt der beste Punkt! Idealerweise findet ihr etwas über das ihr Lachen oder Lächeln könnt, aber auch einfach nur die Mundwinkel nach oben zu ziehen wirkt schon wahre Wunder. Wie gesagt, das Hirn verbindet mit dieser Bewegung Freude und Annehmlichkeiten und das lässt es euch auch spüren, wenn es eigentlich gar nichts freudiges oder angenehmes gibt, sondern ihr die Bewegung „erzwingt“. Klasse, dass man seinen Kopf so austricksen kann, wenn das mit Mathe oder FRAN bloß auch so einfach wäre 😉
Ich hoffe ich konnte euch so einen ganz guten Einblick in die einzelnen Punkte geben.
Wenn ihr noch Fragen habt zu den einzelnen Punkten dann zögert nicht diese in den Kommentaren zu stellen. Ich freue mich drauf mit euch zu diskutieren und bin gespannt auf euer Feedback!
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