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Reicht meine Sprunggelenksmobilität?

Ich höre oft von Athleten, dass sie eine zu immobile Brustwirbelsäule oder eine zu schlechte Mobilität im Schultergürtel hätten, um einen guten und schönen Overhead Squat ausführen zu können. Obwohl diese Sportler (und dabei nehme ich mich nicht aus) das Problem in den genannten Zonen spüren liegt die ursprüngliche Baustelle meist ganz woanders – im Sprunggelenk.

Der Pistol Squat ist DIE Herausforderung für deine Sprunggelenksmobilität

Der Pistol Squat ist DIE Herausforderung für deine Sprunggelenksmobilität

Wenn bereits das (obere) Sprunggelenk zu wenig Mobilität aufweist, dann wird, gemäß dem Gelenk-zu-Gelenk Ansatz des führenden Functional Training Experten Michael Boyle, das nächste Gelenk dies ausgleichen. Das Problem hierbei ist nur, dass sowohl das untere Sprunggelenk (USG) als auch das über dem OSG liegende Kniegelenk in ihrer Funktion stabil sein sollten. Wenn diese nun versuchen die Immobilität des OSG durch eine zusätzliche Mobilisierung aufzufangen kommt es schnell zu Verletzungen.

Ob du genügend Mobilisation in deinem Sprunggelenk besitzt kannst du anhand zweier einfacher Tests, dem Ankle Wall Test und dem Pistol Test, herausfinden. Wie diese beiden genau funktionieren findest du in der Beschreibung auf meinem theworkoutblog-Artikel: “Habe ich genügend Mobilität im Sprunggelenk?”
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Air Squats

Der Air Squat, aka die Kniebeuge ohne Zusatzgewicht, ist neben dem Gehen eines der grundlegendsten Bewegungsmuster des Menschen. Kleinkinder vollführen dies noch mit Bravour während uns Erwachsenen meist der Schweiß schon bei dem bloßen Gedanken an eine Kniebeuge auf die Stirn tritt.

Viele haben Kraft- oder Mobilitätsdefizite, die eine Kniebeuge mit voller Bewegungsamplitude zunächst schier unmöglich erscheinen lassen. Aber das ist ganz und gar nicht der Fall. Wir konnten es als Kind und dieses Bewegungsmuster ist irreparabel in unserem motorischen System eingebrannt. Wir haben es als Erwachsene lediglich verlernt uns ökonomisch zu bewegen.

Kein Wunder, sitzen wir doch einen Großteil unserer Zeit auf Stühlen und bewegen uns in der Regel in der Freizeit in gängigen Breitensportarten. Grundlegende Bewegungsmuster werden hier und im Alltag tausendfach gebraucht, aber nie explizit trainiert. Denkt allein daran wie oft ihr am Tag von einem Stuhl aufsteht und euch wieder hinsetzt, wie oft ihr aus dem Auto kommt, auf und von der Toilette geht. Hunderte bis Tausende von Wiederholungen im Alltag – da ist eine hohe Bewegungsqualität immens wichtig. Wer das grundlegende Bewegungsmuster nicht schult und stattdessen die vielen Alltagswiederholungen mit schlechter Qualität ausführt sollte sich nicht über ein frühzeitig neues, künstliches Knie- oder Hüftgelenk wundern. Ihr habt es nicht anders gewollt.

Wenn du hingegen an deinem Air Squat arbeiten möchtest, dann findest du ein ausführliches Video direkt hier auf dem Blog:

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und zusätzlich meinen ausführlichen Artikel zum Air Squat mit detaillierten Ansichten aus den einzelnen Bewegungsabschnitten auf dem Suprfit Blog: Der Air Squat

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