Du willst konstante Variation und immer neue Herausforderungen? Du willst alle Energiegewinnungssysteme deines Körpers trainieren und maximal fit werden? Super. Dann kannst du entweder deine Sachen packen und in deine CrossFit Box zum Training gehen oder aber du machst das exakte Gegenteil und lässt mal alle, also wirklich alle Klamotten, weg und springst mit deiner Liebsten in die Kiste.
Und ja, ich behaupte einfach mal ganz frech, dass CrossFitter die besseren Bettpartner sind. Das startet schon mit unserer Bereitschaft für ein ausgiebiges Warm-Up. Denn das bereitet ja nicht nur physisch sondern auch mental auf das Kommende vor. Und dann? 3…2…1…GO!
Speed und Ausdauer
Egal was nach dem Warm-Up auf uns wartet, wir sind immer bereit es wenigstens zu versuchen. Wir sind ja auch vorbereitet auf das Unvorhersehbare. Und das zahlt sich aus.
Dein Partner möchte eine ausgiebige „Marathon“-Einheit? Kein Problem. Oder beginnt ihr á la Duathlon im Nassen in der Badewanne und geht dann über zum Bodenturnen? Easy!
Wir sind darauf spezialisiert nicht spezialisiert zu sein und für (fast) alles offen.
Ein langes MetCon ist weit gefehlt? Deine Liebste braucht es eher kurz und knackig? Selbst wenn sie „FRAN“ heißt bedeutet dass nicht, dass du die Aufgabe nicht in Rekordzeit schaffen kannst.
An unsere Grenzen gehen, egal bei welcher Distanz oder Dauer , ist schließlich das, was wir CrossFitter am besten können.
Kraft und Flexibilität
Manchmal soll es ja doch etwas ausgefallener sein. So könnten die G-Force Stellung zum Beispiel fordern, dass du in der Brücke bleibst während dein Partner auf dir „herumturnt“ (bitte NICHT nachmachen, das hab ich frei erfunden in meinem blonden Kopf). Aber so ein bisschen Kama Sutra kann einen hart gesottenen CrossFitter ja nicht abschrecken. Ein herabschauender Hund, ein Handstand und ein L-Sit Hang in einer Session? Klar, auf geht’s! Schubkarre und Buddy Carry in der Dusche? Mit ein bisschen Chalk geht das!
Wir sind zwar weder Powerlifter noch Turner, aber wir vereinen das Beste aus beiden Welten, um die unserer Liebespartner zu rocken.
Technik und Terminologie
Um gut im CrossFit zu sein müssen wir nicht nur die Terminologie des Sportes kennen, sondern auch eine sehr gute Technik an den Tag legen. Explosive Hüftstreckung und Körperspannung sind nur unsere Grundlagen und haben wir eine Technik noch nicht, dann ist es sicher, dass wir so lange daran arbeiten bis wir sie beherrschen.
Unsere Snatches sind geschmeidig und unsere (Hantel-)Stangen gepflegt. Wir wissen, dass man sich mitten im Workout nur auf das Wesentliche konzentrieren sollte und setzen auf halbem Wege sicherlich nicht auf eine ausgiebige Unterhaltung. Wir nehmen gerne an, dass die „Coaches“ uns Instruktionen geben, was wir als Nächstes tun sollen und kommen mit den meisten Ausdrucksformen klar: Stöhnen, Schreien, laute Musik und auch das ein oder andere böse Wort. Genau unsere Welt.
Der Wille zum Erfolg
Das Sahnehäubchen aber ist der unbedingte Wille zum Erfolg. Wir bringen zu Ende was wir einmal angefangen haben. Klappt das einmal nicht, ist eine besondere Anstrengung in der nächsten Runde sicher. Wir arbeiten an perfekter Technik, jagen stetig neue persönliche Bestleistungen und sind immer auf der Suche nach der eigenen Progression. Der Weg ist das Ziel. Im CrossFit wie im Bett.
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