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FINISH STRONG – Wieso? Weshalb? Warum?

FINISH STRONG – Wieso? Weshalb? Warum?

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Wieso dein letzter Rep deine Performance entscheidend beeinflusst. 

„Finish strong“ ist mehr als nur irgendeine coole Unterschrift unter meinen Posts oder Blogartikeln. Es ist nicht nur eine Floskel, mit der du motiviert werden sollst. 

Finish strong ist vielmehr ein integraler Bestandteil der HEARTCORE Athletics Philosophie. 

Was also steckt dahinter?

Wörtlich übersetzt bedeutet Finish strong so viel wie „bring es stark zu Ende“. Ausnahmsweise trifft die wörtliche Übersetzung damit den Nagel auf den Kopf. 

Dem Motto Finish strong liegt eine zentrale Idee zu Grunde: 

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Bring deine Bewegung qualitativ stark zu Ende

Es geht darum jeden Satz in deinem Training und WoD mit einer qualitativ hochwertigen Bewegung zu Ende zu bringen. 

In der Wissenschaft ist man sich einig, dass die Bewegungsqualität, und damit die saubere technische Ausführung der Übungen, einen immensen Übertrag auf die Leistungsfähigkeit hat. Je qualitativ hochwertiger deine Bewegung, desto effizienter wird sie. Du musst also weniger Energie aufbringen und wirst so leistungsfähiger. 

Während wir im CrossFit und dem funktionellen Fitnesstraining oft (meist zu Unrecht!) verschrien werden unsaubere Bewegungen auszuführen, liegt bei HEARTCORE Athletics ein immenser Fokus auf deiner Bewegungsqualität. 

Deine letzte Wiederholung spielt dabei einen zentralen Faktor. Klar sollst du dich an deine Grenzen pushen. Und darüber hinaus. In unserer Philosophie liegt deine Grenze aber dort, wo deine Technik den Bach runter geht. 

Im Training ergibt es keinen Sinn dich über dein aktuelles Skillset hinaus zu pushen. 

Viel mehr ergibt es Sinn immer die perfekte Wiederholung zu versuchen.

Durch die Wiederholungen, die du in deinem Training ausführst, brennt sich das ausgeführte Wiederholungsmuster in deinen Kopf und dein Zentrales Nervensystem (ZNS) ein. Sollte da nicht besser jede Wiederholung so gut wie möglich sein? 

Vorsicht! Es geht darum die perfekte Wiederholung zu versuchen. Nicht sie auszuführen. Perfektion ist nicht erreichbar, aber wenn wir stetig danach streben, werden wir mit Sicherheit Exzellenz erreichen. Fortschritt zählt also mehr als Perfektion.

Progress over Perfection –> Dein Fortschritt zählt mehr als die Perfektion.

Dieses „Einbrennen“ der Bewegungsmuster in dein Nervensystem bezeichnet man als neuronale Komponente des Muskelgedächtnisses (Muscle Memory Effekt). Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die durch Kraft- und Fitnesstraining induzierte motorische Anpassung, also das Verbessern deiner Bewegungsfähigkeiten, auf die Neubildung von Neuronen im Rückenmark zurückzuführen ist, die so genannte Synaptogenese. Ausserdem verbessert dein Körper die Ansteuerbarkeit dieser Motor-Neuronen immens. Das heißt du kannst nicht nur mehr „Bewegungs-Neuronen“ nutzen, sondern sie auch besser und effizienter verwenden (Adkins et al., 2006, American Physiological Society). 

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Finish strong:
der größte Aufwand = der größte Nutzen?

Wenn du deinen Satz oder dein Workout mit einer schlechten Wiederholung beendest, verfestigt sich dieses Bewegungsmuster in deinem Körper. Denn die letzte Wiederholung ist in aller Regel auch die mit dem größten Aufwand. Warum sollte sie nicht auch die mit dem größten Nutzen sein? 

Wenn die Qualität deiner letzten Wiederholung hoch ist, dann brennt sich ein positives und hochwertiges Bewegungsmuster in dein Nervensystem ein. Dein Skillset steigt. 

Beendest du dein Workout, so hart es auch sein mag, mit einer qualitativ hochwertigen Bewegung, wenn du also „Finish strong“ Leben einhauchst, dann steigt unweigerlich auch dein Selbstvertrauen in Bezug auf diese Übung oder das WoD selbst. Du hast das Workout dominiert. Nicht andersherum. Du bist der Chef im Ring. Was das wohl mit deinem Mindset anstellt, wenn du mehrfach pro Woche dein Training mit solch einem Gefühl beendest? 

Probier’ es doch gleich in deinem nächsten Training aus!

Finish strong,

dein Art

Kann ich mit CrossFit Muskelmasse aufbauen?

Kann ich mit CrossFit Muskelmasse aufbauen?

“Ich möchte kein CrossFit machen, da verliere ich meine Muskeln!”

Das ist vermutlich einer der Sätze, die man am häufigsten hört.

Gut ist aber auch die Frage: “Kann ich damit wirklich Muskeln aufbauen? Wenn ich ‘nur’ CrossFit mache?”

Während manch Dame eher die Befürchtung hat zu muskulös zu werden (keine Sorge Mädels, das geht nicht so leicht und benötigt eine Menge Hilfe aus der Supplement-Richtung) befürchten die Männer eher ihre Muskelmasse zu verlieren oder gar nicht erst aufzubauen.

Doch warum haben viele diese Befürchtung? Schauen wir uns die Top Performer der Szene an, wie Jason Khalipa und Froning dann kann man zwar erkennen, dass sie nicht solche Körper haben wie die Top-Bodybuilder, aber ihre Muskelmasse kann man ihnen ganz sicher nicht absprechen.

Ist es also möglich mit dem CrossFit Training Muskelmasse aufzubauen oder (mehr …)

CrossFit Level 2 – Worum geht’s? Was sind die Inhalte? Was lernst du? Lohnt es sich?

CrossFit Level 2 – Worum geht’s? Was sind die Inhalte? Was lernst du? Lohnt es sich?

Der CrossFit Level 2 ist die zweite Zertifizierungsstufe von CrossFit Inc.

Nachdem ich vor bereits fünf Jahren meinen Level 1 gemacht habe stand ich nun dieses Jahr vor der Wahl entweder den L1 zu wiederholen, oder aber endlich Argo Athletics zu besuchen und den L2 draufzusetzen, um meine Lizenz als CrossFit Coach zu erhalten. Genialer Schachzug von der Firma 🙂 Wieso sollte ich schon Geld ausgeben, um ein altes Zertifikat noch einmal zu machen? Natürlich habe ich mich für den L2 entscheiden. Ganz nach dem Motto “Stillstand ist Rückschritt”. Wie auch schon nach dem Level 1 möchte ich auch zum Level 2 meine Erfahrungen mit dir teilen und dir einen Einblick in diese Ausbildung geben, denn du hast vermutlich dieselben Fragen, die ich im Vorfeld auch hatte:  Was kommt so im L2 vor? Was wird geprüft? Lohnt sich die Investition von 1000 $? (mehr …)

Thruster – Tipps für mehr Effizienz mit Jason Khalipa

Thruster – Tipps für mehr Effizienz mit Jason Khalipa

Der Thruster ist eine der CrossFit Signature Übungen. In keiner anderen Sportart gibt es diese Kombination aus einem Front Squat und einer Push Press. Schon gar nicht im Wettbewerb.

Jason Khalipa hat diese Übung wie kein anderer geprägt, als er das Final Event der CrossFit Games 2008 mit dem hier erstmals aufgekommenen Thruster gewann und damit den Titel “The Fittest Man on Earth” an sich riss. Dabei standen nicht mal Thruster an, sondern Ground to Overhead. Khalipa kam nur auf die Idee, dass ein Cluster, also eine Mischung aus Clean und Thruster, die wohl schnellste Lösung für ihn war. Der Weg zum Thruster war nicht mehr weit. Und schon bald war diese fiese Übung aus unserem Sport nicht mehr wegzudenken. Auch wenn Gewichtheber uns dafür schief von der Seite angrinsen. Für mich ist der Thruster eine der besten Übungen. Er trainiert den gesamten Körper, insbesondere Bein-, Schulter- und Armmuskulatur, während er eine immense Belastung für das Herz-Kreislauf-System darstellt. Gott sei Dank ist der Thruster technisch nicht so anspruchsvoll wie sein großer Bruder, der Snatch oder Clean and Jerk. Sonst wäre die immens hohe Belastung für unsere Kondition nicht mehr ganz so schlau.

Wie ist die korrekte Ausführung dieser Signature Übung und wie können wir unseren Thruster noch effektiver und effizienter gestalten? (mehr …)

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